„Du dachtest, meine Söhne bräuchten dich“, sagte er leise.
Tränen stiegen in Camilles Augen auf.
„Ich konnte sie nicht weinen lassen, Sir. Ich … ich weiß, wie es ist, wenn ein Kind allein weint.“
Alexander musterte sie lange.
„Weißt du, was du ihnen letzte Nacht gegeben hast?“
„Ich habe sie in den Schlaf gewiegt?“, erwiderte sie schüchtern.
Er schüttelte den Kopf.
„Nein. Du hast ihnen gegeben, was man mit Geld nicht kaufen kann : Wärme.“
Camille blieb still, Tränen strömten still über ihre Wangen.
Wenn Reichtum eine andere Bedeutung bekommt

In dieser Nacht lag Alexander lange wach.
Ihm wurde klar, dass er seinen Kindern alles gegeben hatte – Luxus, Komfort, Sicherheit – außer dem Wichtigsten: seiner Anwesenheit.
Am nächsten Tag rief er Camille in sein Büro.
Nächste
