Was wäre, wenn wir aufhören würden, mit dem Finger auf andere zu zeigen?
Anstatt ältere Fahrer zu stigmatisieren, ist es besser, sie intelligent zu fördern. Schließlich verfügen sie oft über jahrzehntelange Erfahrung ohne Zwischenfälle. Ihre Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert, aber ein wenig Hilfe, um auf dem Laufenden zu bleiben, kann den entscheidenden Unterschied machen.schweren Vergehens oder einer gerichtlichen Entscheidung. Ab einem bestimmten Alter ist für das Führen eines Privatwagens kein ärztlicher Test oder eine obligatorische Kontrolle erforderlich.
Im Gegensatz zu Ländern wie Italien oder Deutschland, die nach dem 70. oder 75. Lebensjahr medizinische Untersuchungen vorschreiben, hat sich Frankreich dafür entschieden, den Schwerpunkt auf die Eigenverantwortung des Einzelnen zu legen.
Eine intelligente Lösung
Ältere Fahrer können ihre Fähigkeiten auf Wunsch von ihrem Arzt oder einem zugelassenen Arzt beurteilen lassen. Dieser kann Sehvermögen, Reflexe und Koordination untersuchen und sogar empfehlen, nur tagsüber zu fahren oder bestimmte Risikosituationen zu vermeiden.
Eine weitere gute Option: Auffrischungskurse. Diese Kurse ermöglichen es Senioren, die Straßenverkehrsordnung neu zu erlernen, aktualisierte Informationen (wie Kreisverkehre oder Fahrassistenten) besser zu verstehen und von positivem Feedback zu ihrem Fahrverhalten zu profitieren.
