Ofencurry – cremig, fruchtig, würzig und voller Erinnerungen ich schicke es demjenigen, der sagt: Lecker Vollständiges Rezept im ersten Kommentar

Das Schöne daran ist, dass es sich wunderbar variieren lässt. Mal nehme ich anderes Gemüse – Zucchini, Brokkoli oder Möhren. Manchmal tausche ich das Hähnchen gegen Putenfleisch oder sogar Garnelen. Auch vegetarisch gelingt das Curry hervorragend: Dann lasse ich das Fleisch weg und gebe mehr Gemüse oder Kichererbsen hinzu. Für Schärfeliebhaber rühre ich etwas Sambal Oelek oder frischen Chili unter, für Kinder reduziere ich die Chilisauce und mache es milder.

Dieses Gericht zeigt für mich, wie vielseitig die Küche sein kann. Mit wenigen Zutaten, die man fast überall bekommt, entsteht ein Essen, das gleichzeitig alltagstauglich und festlich wirkt. Es passt zum Familienessen genauso wie zu einem Abend mit Gästen. Und immer wieder begeistert es durch seine besondere Mischung aus süß, scharf und cremig.

Ich denke oft an meine Tante, wenn ich das Ofencurry zubereite. Sie war es, die mir das Rezept gegeben hat, und jedes Mal fühle ich mich ihr ein Stück näher. Gleichzeitig ist es für meine Kinder heute ein typisches „Mama-Gericht“, das sie sofort erkennen, wenn sie den Duft riechen. Für mich ist das das Schönste: ein Gericht, das Generationen verbindet und immer wieder Freude schenkt.
250 g frische Champignons
180 ml Currysauce
250 ml Chilisauce
200 ml Sahne
400 ml cremige Kokosmilch
Salz
Pfeffer
optional Knoblauch
optional Sambal Oelek
Olivenöl

Ofencurry ist eines dieser Gerichte, das die ganze Familie sofort an den Tisch lockt, sobald es im Ofen zu blubbern beginnt und