In ihren Klageschriften argumentieren sie, die Tiere seien widerrechtlich entführt, ihnen ein ordnungsgemäßes Verfahren verweigert und sie unnötigerweise getötet worden – ohne den Besitzern die Möglichkeit zu geben, einzugreifen.
Warum es wichtig ist
Dieser Fall berührt umfassendere Fragen, die viele Menschen betreffen:
Wer hat das Recht, als „wild“ geltende Tiere zu besitzen und zu pflegen?
Wo liegen die Grenzen staatlicher Autorität in Bezug auf persönliches Eigentum oder emotionale Bindungen?
Sollten Tiere mit tiefen menschlichen Bindungen gesetzlich anders behandelt werden?
Im weiteren Verlauf des Gerichtsverfahrens könnte der Fall einen Präzedenzfall für den Umgang von Wildtierbehörden mit emotional unterstützenden Tieren – insbesondere solchen, die nicht traditionell domestiziert sind – schaffen.
Wie geht es weiter?
Longo und Bittner setzen sich weiterhin für Gerechtigkeit ein. Seit dem Verlust ist es in ihrem Schutzgebiet weitgehend ruhig, doch ihre Unterstützer verfolgen ihren Kampf weiterhin aufmerksam. Ob sie eine Entschädigung erhalten oder Gesetzesänderungen erzwingen, bleibt abzuwarten.
Ihre Geschichte ist vorerst eine schmerzhafte Erinnerung daran, wie schnell eine Bindung zwischen
