
“Kann ich dein Haus für einen Teller Essen putzen?” Aber als der Millionär, der CEO des Unternehmens, sie sah, erstarrte er.
“Mach Gas.”
Julian schnürte sich die Kehle zu. “Wie heißt sie?”
Emily flüsterte: “Lila.”
Dieser Name traf ihn wie ein Messer. Lila – der Name, von dem sie einst für ihre Tochter träumten, als ihre Liebe unzerstörbar schien.
Julian setzte sich auf einen Stuhl und starrte die Frau an, die ihn fast zehn Jahre lang nachts verfolgt hatte.
“Fang an zu reden”, sagte er mit stählerner Stimme. “Warum bist du gegangen?”
Emily umarmte Lila fest und zitterte. “Ich habe in der gleichen Woche, in der Ihr Unternehmen an die Börse ging, herausgefunden, dass ich schwanger bin. Du bist in der Arbeit ertrunken. Ich wollte dich nicht belasten.”
“Es war meine Entscheidung”, antwortete Julian.
»Ich weiß«, brach ihre Stimme. “Aber dann… Ich wurde krank. Krebs. Die zweite Stufe. Sie wussten nicht, ob ich überleben würde.”
“Ich wollte nicht, dass du dich zwischen deinem Imperium und deinem sterbenden Freund entscheiden musst”, fuhr Emily mit Tränen in den Augen fort. “Also verschwand ich. Ich habe alleine gebärt. Ich selbst hatte mit der Chemotherapie zu kämpfen. Und irgendwie… Ich habe überlebt.”
Julians Hände ballten sich zu Fäusten. Wut, Trauer, Verrat – all das wuchs auf einmal.
“Du hast mir nicht genug vertraut, um an deiner Seite zu kämpfen?”
Emily schluchzte leise. “Ich habe mir nicht zugetraut, dass ich überleben würde.”
Eine kleine Hand zupfte an ihrem Ärmel.
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