Die Behörden haben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden, und erste Hinweise deuten auf eine natürliche oder medizinische Todesursache hin. Eine Autopsie soll die Todesursache bestätigen, doch die Umstände seines Todes haben in paranormalen Kreisen und unter seinen vielen Fans natürlich Diskussionen ausgelöst.
Ein Mann des Glaubens, der Familie und des Unbekannten
Dan Rivera war nicht nur ein paranormaler Ermittler – er war Ehemann, Vater, Mentor und ein geliebter Freund für viele in der übernatürlichen Forschungsgemeinschaft. Er begegnete dem Unerklärlichen nicht mit Angst oder Sensationsgier, sondern mit Neugier, Ehrfurcht und einem tiefen Gefühl persönlicher Verantwortung. Seine Untersuchungen basierten stets auf Respekt vor den Lebenden und den Toten, und er glaubte fest an die Balance zwischen Skepsis und Aufgeschlossenheit.
Er hinterlässt seine Frau und ihre vier Kinder, die seine Leidenschaft teilten und seine Arbeit oft hinter den Kulissen unterstützten. In einer Erklärung seiner Familie beschrieb man ihn als „den Anker unseres Zuhauses, einen Mann mit großem Herzen und jemanden, der nie aufhörte, nach der Wahrheit zu suchen – ob auf der Erde oder darüber hinaus“.
Annabelle und das Geheimnis, das bleibt
Die Puppe „Annabelle“, mit der Rivera auf Tournee war, ist in paranormalen Legenden berüchtigt. Obwohl sie aus Stoff und Garn im Stil einer traditionellen Raggedy-Ann-Puppe gefertigt ist, wird sie seit langem mit verstörenden Geschichten über Geisteranhaftung und unerklärliche Aktivitäten in Verbindung gebracht. Das Objekt wird Berichten zufolge in einer Schutzhülle verschlossen aufbewahrt, wenn es nicht ausgestellt ist, und wurde in Büchern, Dokumentationen und Filmen gezeigt.
