Die Zukunft von MAFS ist ungewiss, da polizeiliche und behördliche Ermittlungen eingeleitet werden

Bewerbungen für „Married At First Sight“ 2026 sind derzeit zwar noch möglich, aber Fans der Reality-Show befürchten, dass die diesjährige Staffel die letzte sein könnte. In den letzten Wochen wurden zwei offizielle Ermittlungen gegen die Serie und ihre Produktionsfirma EndemolShine Australia eingeleitet – ein Novum für den TV-Giganten.

Die Polizei von New South Wales gab am 28. Februar bekannt, dass sie eine Untersuchung der Gewalttat von Paul Antoine eingeleitet habe, nachdem die Show SafeWork NSW gemeldet worden war. Der umstrittene Bräutigam hatte zugegeben, während eines Streits mit seiner Partnerin Carina Mirabile in ihrer Wohnung außerhalb der Kamera gegen eine Wand geschlagen zu haben.

Paul durfte zwar weiterhin an dem Experiment teilnehmen, doch Organisationen gegen häusliche Gewalt warfen der Produktion seitdem vor, ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen zu sein, da sie ihn nicht sofort aus der Show entfernt hatte.

Seitdem leitete SafeWork NSW – eine staatliche Regulierungsbehörde – am 7. März eine umfassendere Untersuchung der Produktion der Show ein, nachdem zahlreiche Beschwerden der diesjährigen Teilnehmer eingegangen waren.