Der Abend begann ruhig auf der Terrasse des opulenten Anwesens. Die Gäste mischten sich untereinander und Gelächter lag in der Luft, bis Vanessas scharfe, parodierende Stimme die Stille durchbrach.

Andres, ihr wohlhabender Freund, stand regungslos da. Was er gerade miterlebt hatte, machte ihn krank. Er betrachtete Rosa nicht als Angestellte, sondern als jemanden, der vor Dutzenden von Menschen gedemütigt wurde. Unter seiner scheinbaren Ruhe brodelte Wut.

Vanessa wandte sich ihm mit einem verschmitzten Lächeln zu und stimmte zu. „Schatz, ist das nicht absurd? Schau, wie erbärmlich sie aussieht. Sie hat die Schönheit dieses Hauses ruiniert.“

Doch Andres‘ Gesicht blieb kalt und undurchdringlich. Die Gäste rutschten unruhig hin und her, da sie den nahenden Sturm spürten.

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